Jucheissa und Holladrio! Auf Bossgården gefällts mir so! Ich bin ja schon zwei Wochen da Und seht wie’s hier ist wunderbar:
Der Herbst bringt ziemlich Sturm mit sich Und ja, den lieb ich inniglich! Die Bäume tragen viele Farben Und ich tu in der Erde graben. Die bau’n hier so viel selber an Und erfreuen sich daran! Vor euch liegt das Gemuesefeld das Arbeit bringt – ‘s will sein bestellt!
Geerntet haben wir schon viel – Karotten, Erdäpfel, Petersil… Zucchini, Kuerbis, Rote Bete Bringen am Markt dann Bio-Knete!
Die meisten Mahlzeiten hier sind Von Eigenproduktion bestimmt Und köstlich wie kaum sonst etwas Nicht mal wie ’n Eis von Hägen-Dasz! Hier essen gleich Jonas, Sanna Und links davon die Anna- Marija aus Berlin (die musste schon zurueck dorthin) zu Abend eine feine Suppe – ich setz mich gleich hin zu der Gruppe!
Kuehe gibts hier fuenf an der Zahl Und Schafe zwanzig allemahl.
Den Huehnern stehl ich täglich keck Die Eier aus dem Stall hinweg. Die Sau heisst Butah und sie hält Am Feld sich auf wo’s ihr gefällt. Sie grunzt mich an, ich grunz zurueck - Das bringt ihr etwas Sauenglueck!
Heute Morgen, da begann Die letzte wwoof-Woche - sodann Werde ich bald gehen muessen Mit Rucksack auf Rumpelwichtfuessen In Richtung Heimat sowie Stadt, die ich hatte doch so satt! Nun, ich hatt’ ne feine Zeit Doch jetzt bin ich auch sehr bereit Zurueckzukehren zu lieben Leuten, Die mir doch so viel bedeuten! Die schwedische Sonne schien mir lang Aufs Antlitz, ihr wurde nicht bang. Sie schien mir wohl recht wohlgesonnen Doch nun ist diese Zeit verronnen. Der Himmel strahlt durch rotes Licht und so schön endet diese G’schicht…
Seht und leset, wie sich meine Reise seit Avesta gestaltet hat … frische Neuigkeiten gibts heute, mit vielen Bildchen und Kommentaren versehen! Nicht mal einen Mausklick entfernt, sondern gar keinen, weil ihr schon hier seid…
Eigentlich wollt ich euch auch ein paar Fotos von Uppsala präsentieren... da das Uploaden von den Bildchen aber gar so lang dauert - ich sitz hier bitte schon ueber drei Stunden vorm PC, alles nuer fuer euch (ja, so uneigennuetzig bin ich!) - lass ich das jetzt lieber mal und setze einen Internetschlusspunkt fuer heute.
Dort hatte ich jedenfalls auch ein paar schöne Tage, es ist eine kleine feine Studierendenstadt, wo ich einige Museen besucht habe und meine Couch-"Hostesse" Heléne fleissig bekocht habe. Eine schöne Zeit, aber dann gings auch schon hurtig weiter. Am 23. September bin ich wieder nach Stockholm gefahren, wo ich ja schon im Mai war. D.h. eigentlich durch Stockholm hindurch.
Mein Ziel war die Äppelfabrik in der Nähe von Stockholm, 1 1/2 Öffistunden vom Stadtzentrum, also im Endeffekt sehr im Gruenen, was mich gefreut hat. Es handelt sich nicht wirklich um eine Fabrik, ich habe also nicht am Fliessband gewwooft ;) Sie definieren sich selbst so, als kleinste schwedische Fabrik. Hier wohnen Lars und seine Frau Katharina mit ihren Töchtern Julia, Fanny und Alice. Letztere stecken gerade ziemlich in der Pubertät und sind eigentlich nicht besonders an den Menschen, die zu ihnen kommen, interessiert. Die meiste Zeit hatte ich dort drei wwoof-Kolleg_innen, alle aus Deutschland: Anna, mit der ich mir das Zimmer teilte, Paul & Annika. Dann gibts noch Nashan aus Kalifornien, der immer mal wieder hier mithilft und manchmal hier wohnt, er ist schon seit letztem Jahr hier und will nun nicht mehr zurueck – er hat ja schon ein Auto und eine Freundin hier… (seine Reihenfolge bitte!)
Das Haus ist alt, von um 1900, gross und verdammt luxuriös. Hier ist der Blick auf das Anwesen von der Terrasse aus…
Auf dem Haus sind zwei etwas merkwuerdige Kugeln angebracht, die an Morgensterne erinnern und Anna und mir ziemliche Rätsel aufgaben, als wir sie zuerst erblickten. Lars hat uns dann aufgeklärt: die wurden schon angebracht, als das Haus gebaut wurde, und vertreiben seitdem erfolgreich ”evil spirits”. Tja, auch nicht schlecht…
Der Luxus macht aber nicht beim grossen Haus und dem vollen Kuehlschrank halt. Es gibt einen beheizten (!) Swimmingpool, den ausser uns wwoofer_innen kaum wer zu nuetzen scheint, einen Bootanlegeplatz mit Boot am See und eine Sauna.
Hier die Aussicht von Annas und meinem Zimmer:
Nun gestatte ich euch einen Blick in die Fabrik, ein Zimmer im Keller, wo Katharina ihre Marmeladen, Sirupe, Säfte, Chutneys usw. macht sowie Kuchen bäckt….
Zurzeit sind sie allerdings am Expandieren, es gibt ein neu gebautes Haus etwa hundert Meter weiter die Strasse runter, wo die neue Factory samt riesigem Saftpressgerät entsteht. Am Freitag ist Eröffnung, aber nun bin ich ja schon weg… Dort haben wir manchmal gearbeitet, ein bisschen Putzen und ähnliches. Wurzeln aus der Erde ziehen, wo der neue Apfelhain hinkommt. Und sonst: Schnecken jagen. Das Cathotel putzen (eine Art Pension fuer Katzen, wenn die Menschen auf Urlaub sind). Rasen mähen. Im Shop und im Café aushelfen (was allerdings etwas problematisch ist, da wir alle nicht wirklich Schwedisch sprechen). Geschirr spuelen fuers Café. Den Blumengarten und das Gewächshaus versorgen. Tomaten ernten:
Viel Verschiedenes also, was gerade anfällt. Auch einkaufen fahren stand schon am Programm.
Freitag, Samstag und Sonntag sind dann Shop und Café geöffnet, von 12 bis 16 Uhr. Die Äppelfabrik ist mittlerweile ziemlich populär geworden und reiche Stockholmer_innen kommen gerne am Wochenende hierher, trinken Kaffee, essen Kuchen und lassen viel Geld im Shop...
Die Kuchenbar sieht so aus...
...meist gibts aber mehr Auswahl. Das war an einem Freitag und da kommen nicht so viele Leute. Wenn es dann Sonntag 16 Uhr schlägt trudeln Familie und Helfer_innen ins Café ein und verspeisen fröhlich die Reste:
Die Auswirkungen an meiner Person sind nicht von der Hand zu weisen, allerdings durchaus pruzelfähig:
Also im Grossen gings mir sehr gut in der Äppelfabrik, aber der Luxus war auch teilweise gruselig und ueberfordernd, zum Beispiel bei der Essensauswahl. Aber vor evil spirits waren wir ja beschuetzt also ist natuerlich nix Schlimmes passiert.
An einem meiner freien Tage habe ich mich mal wieder in die Grossstadt gewagt (und seitdem war ich auch nochmal mit Anna dort). Es ist positiv anzumerken, dass Äppelfabriken so weit ausserhalb liegt, das ausser dem regen Flugverkehr nichts sonst von Stockholms Nähe zeugt. Wie dem auch sei, an einem Montag wagte ich mich ins Vasamuseet, wo ein prachtvolles Schlachtschiff vom Beginn des 17. Jhdts. ausgestellt ist, das auf seiner Jungfernfahrt noch im Hafen gesunken ist (zu wenig Ballast und viele weitere vermutete Gruende). Zu Beginn des 20. Jhdts. wurde es dann wieder aufgespuert, geborgen, konserviert und ausgestellt und ist nun zur grössten Tourist_innenattraktion Schwedens herangewachsen…
Besonders interessant fand ich den Abtritt, der sich ganz vorne am Schiff befindet. Mensch setze sich auf den quadratischen Holzrahmen… bei Sturm und wilder See wäre der Aufenthalt dort recht gefährlich gewesen. Das Schiff hats zwar nicht weit gemacht aber schon ein lustiger Gedanke, sich fuers Scheissen in Lebensgefahr zu begeben…
Die Restaurator_innen haben auch viel zur urspruenglichen Farbgebung geforscht. Als Beispiel hier der ”savage”, dessen Farbenpracht eindrucksvoll rekonstruiert wurde:
Bemerkenswert auch das Gesicht, auf dem sich der Wilde befindet :)
Und zum Schluss meiner Ausfuehrungen noch ein besonderes Schmankerl, das mal wieder zeigt, dass mensch von so bestimmten Ecken der eigenen ”Kultur” ueberall verfolgt wird… im Museum gab es eine Ausstellung zu Held_innenbildern auf der Vasa und völlig aus dem Zusammenhang gegriffen hang da plötzlich dieses Bild…
Weil Arnold Strong ;) in diesem Film ja einen Helden, Conan, spielt. Mhmmm. Jagenau. Undsoisses. Dem ist wohl nichts hinzuzufuegen.
Das letzte Wochenende in der Äppelfabrik habe ich etwas erkältet verbracht, mein ganzer Kopf war eine halbe Bombe, aber jetzt gehts schon viel besser und so war meine Weiterreise gestern auch kein grosses Problem – wenn auch der Rucksack durch die Marmeladen schwerer geworden ist ;). Und nun bin ich in Bossgården, einer Farm in Västergotland, suedwestlich von Stockholm, östlich von Göteborg und 20km von dem nächsten grösseren Ort, Tidaholm, entfernt. Ich bin noch ganz im Ankommensstrudel, aber Sanna und Jonas, die hier wohnen, sind sehr nett und ihr 16 Monate alter Sohn Alvin ist die Lebensfreude im Konzentrat! (– Ja, nimm dich in acht Christine!) Das Wetter ist heute zwar grauslich aber ich hoffe doch noch auf etwas Sonne die nächsten zwei Wochen, denn so lange bin ich hier. Falls das Internet durchhält werde ich euch auch von hier noch mal ein paar Fotos zum Gucken vorwerfen.
Nun, ich hoffe diese meine reichhaltigen News haben euch ergötzt und erfreut. Ich hoffe noch von euch zu lesen solange ich hier in Schweden bin…
Und nun mittlerweile kann ichs ja sagen: ich freu mich auch darauf, euch bald wieder zu sehen, mit euch zu feiern, Schnaps und Bier zu trinken (auch oder besonders weil ich nix mehr vertrag), zu tanzen und euch die restlichen vielen vielen Fotos zu zeigen! Denn am 5. Oktober komme ich zurueck!
Auf bald!
Eulalia, die das gesehen hat...
... ein 13m hohes Dalahäst - Dalapferdchen - das in Avesta neben nem Supermarkt auf dem Parkplatz steht...
Mittlerweile bin ich schon wieder weit weg von Junosuando und endlich mal lang und ausfuehrlich in einem schnellen Internet und das nutze ich um meinen Bericht auf den aktuellen Stand zu bringen und euch mit Bildchen zu ueberfluten :) Ich habe ja schon lange auf die Beerenreife hingefiebert und dann war es endlich soweit, zumindest die Hjortron, also Moltebeeren, habe ich in Junosuando zeitlich erwischt. Zweimal war ich mit Mika in sumpfigem Gebiet sammeln. Doch das gesammelte will dann auch gereinigt werden... Die Ausbeute seht ihr hier, das ist schon was geworden... wurde allerdings eingefroren um von der Family - und vielleicht Gäst_innen - später gegessen zu werden...
Doch auch ich liess es mir nicht nehmen, ein paar Beeren zu naschen...
Am Wochenende bevor ich weitergefahren bin, haben wir einen kleinen Ausflug in ein Naturreservat gemacht und dort am See am Lagerfeuer Mittagessen gemacht. Das war noch sehr fein und an diesem Tag haben wir dort auch den grössten (etwa fingerlang) und schönsten Caterpillar gesehen, der mir je ueber den Weg gekrochen ist... geraucht hat er allerdings nicht ;)
Am 2. August habe ich Junosuando dann verlassen und habe eine Reise mit dem Nachtzug angetreten, den Polarkreis wieder ueberfahren und am Schwinden der Helligkeit konnte man schon sehen, dass der schwedische Sommer seinen Höhepunkt schon ueberschritten hat. Die plötzliche Dunkelheit hat mich so fasziniert, dass ich das gleich durchs Zugfenster festhalten musste.... der Mond ist auch im Bild...
Tja und da ich in einen sehr entlegenen Ort unterwegs war, wohin nur einmal täglich ein Bus fährt, musste ich dann in Strömsund 8 Stunden auf diesen warten. Bei der Gelegenheit hab ich mir den "Hembygsgård", eine Art Freilichtmuseum mit schwedischen Häusern, angesehen. Dort gibts auch den "Jätten Jorm" zu besichtigen, eine Figur aus dem sehr populären schwedischen Zeichentrickfilm "Dunderklumpen"; er hat aus irgendeinem Grun ein Haus auf der Nase. Warum, muss ich auch erst herausfinden, da ich den Film noch nicht kenne...
Tja, und nach dieser Wartezeit und 1 1/2 Stunden Busfahrt war ich in Lidsjöberg, von wo mich Heidi abgeholt hat und nach Svansele Gård brachte, meinem neuen wwoof-Platz, sehr abgelegen mit nur drei benachbarten Häusern. Dort wohnt sie mit ihrem Mann Erik. Von links nach rechts seht ihr: den Wohnwagen, die Heuscheune, das Wohnhaus, den Huehnerstall, das Gäst_innenhaus. und was hier nicht drauf ist ist der Ziegenstall ...
Ja hier ist nochmal das Wohnhaus, von der Hängematte aus gesehen (die mittlerweile aber im Garten hängt, neben dem Weidenpavillon). Der Garten ist eingezäunt, weil die freilaufenden Ziegen sonst alles auffressen... rechts im Gäst_innenhaus waren Timo, ein deutscher wwoofer, und ich untergebracht.
Ein paar Tage lang haben wir einem Nachbarn bei der Heuernte geholfen und dafuer das Heu fuer die Ziegen im Winter gekriegt. Die dachten beim Entladen allerdings nur an Fressen! Jetzt! Eine Woche lang waren Xaver, der letztes Jahr ein halbes Jahr bei ihnen gewwooft hat, mit seinem Freund Steffen auf Besuch und ich bin mit den drei Männern aufgebrochen um einen Ausflug zu machen. Die Huendin Muck ging mit, was weniger das Problem war als der Ziegenclan (9 im Ganzen), von dem die weisse Kikki sich dann aber nicht ueber den Fluss getraut hat und am anderen Ufer so lange gemeckert hat, bis wir alle anderen Ziegen wieder zurueckgelotst haben und dann sind wir schnell alle an verschiedenen Stellen ueber den Fluss um die Ziegen abzuhängen, was wir auch geschafft haben.
So sind wir in Begleitung von Muck weiter zu unserem Ziel: Svansele Mountain!
Zuerst durch Sumpf und dann quer durch den Wald erreichten wir nach etwa einer Stunde unser Ziel und hatten eine prächtige Aussicht auf die Umgebung, die auch Muck genossen hat... Der schwedische Himmel ist ein Kapitel fuer sich und um euch das zu beweisen, hier ein paar Bilder, wie schön das aussehen kann...
Nicht zu verachten natuerlich auch der aufziehende Nebel. Vor den Unterirdischen hab ich mich aber in Acht genommen, also keine Angst, ich bin nicht allein hinaus in den Wald bei diesem Wetter ;)
Eine sehr wichtige Beschäftigung in Svansele war die Befriedigung des Magens, wir verbrachten also viel Zeit mit Fruehstueck, Jause, Abendessen und Nachspeise. Hier gibts eigene Kaninchen (Vegetarier_innen und Veganer_innen nicht böse sein!) und danach den beruehmten "Svansele Fruit Salad". Und links seht ihr Heidi und rechts Erik :)
Xaver und Steffen hatten es sich zur Aufgabe gemacht, und täglich gut mit Alkohol zu versorgen, sei es der Weinbrand von Oma Käthe oder ein Fässchen Bier, das sie alles aus Deutschland importiert haben, in weiser Voraussicht. Hier zapft Steffen das Bier; an diesem Abend haben wir die neu gebaute Feuerstelle eingeweiht und uns mal wieder so vollgestopft, dass wir den Blaubeerkuchen auf den nächsten Tag zum Fruehstueck verschieben mussten... Ja und was ich noch in Svansele gemacht habe, war, aus Ästen zwei Rahmen fuer Beete zu bauen. Und mit Heidi gemeinsam habe ich dann das ästhetisch und kuenstlerisch sehr wertvolle Weidentor dazwischen geschaffen... und hier stehe ich stolz mitten im geschaffenen Werk!
Am Tag meiner Abreise, also am 16. August, gab es in der Frueh Nebel in den Niederungen und in der Nacht war zum ersten Mal Frost... zumindest hatte es um 6 in der Frueh nur 3 Grad... aber schön hat das ausgesehen... was es mir nicht gerade leichter machte, diesen tollen Ort zu verlassen! Ja und dann war ich eine Nacht in Leksand am Siljansee in einem Hostel und bin gestern zur Familie Johansson gekommen, wo ich noch bis morgen couchsurfe. Dann gehts weiter nach Uppsala und von dort wirds dann auch wieder mal ein paar Bildchen geben, wenn ich Zeit fuer das Internet habe :)
Ich bitte um Feedback ;) Na eigentlich will ich nur ganz viele mails von euch kriegen und lesen, wie es euch so geht! Denn obwohl es hier so schön ist und die Natur und alles - trotzdem vermisse ich euch liebe Leute also bitte - Schreibts ma!
Beste Gruesse aus Avesta Irene Eulalia POB Iwan & Sepp in Personalunion
Tja, und seit ueber einer Woche bin ich nun in Junosuando, einem kleinen Ort nördlich des Polarkreises. Dort ist ein Gäst_innenhaus, das eine Familie betreibt...
Maya und Mika mit ihren drei Töchtern Sonja (2), Sita (4) und Uma (6) wohnen hier. Hier seht ihr Sita und Uma, mit denen ich täglich auf den Spielplatz gehe.
Was soll ich sagen, Kinderbetreuung ist was ganz Neues fuer mich. Aber es macht letztendlich Spass, wenn es auch anstrengend fuer die Nerven sein kann.
Um den Garten kuemmere ich mich auch, den seht ihr hier, fotografiert von meinem Zimmer aus...
Und sonst mach ich halt verschiedene Arbeiten, die so anfallen - in der Kueche helfen, Staubsaugen, Rasen trimmen, Gäst_innenstiefel putzen...
Der Ort liegt gleich neben einem breiten Fluss, dem Torne älv - eine sehr schöne Gegend...
Und nun wendet euren Kopf nach links und ihr seht Geld aus Elchscheisse, zu betrachten in einem Elchpark, den wir besucht haben :)
Mir bleibt nicht viel Zeit, noch mehr zu schreiben - aber wisset dass es mir gut geht und dass ich am Montag schon wieder weiterfahre und mich nun wieder suedlicheren Gefilden zuwende. Meine nächste Station ist in Nord-Jämtland, nahe der norwegischen Grenze.
Auf bald, die Irene und ihre anderen Namen und Identitäten auch...
Und es geht munter weiter... Hier sind Fotos von meinem letzten wwoof-Platz, in Träskholm in der Region Västerbotten, was schon ziemlich weit nördlich ist. Viel mehr als ich schon erzählt hab gibts von dort eh nicht zu berichten. Ich bin dort insgesamt ein Monat geblieben, was letztendlich dann doch etwas zu lange war... aber naja, jetzt bin ich eh woanders :) Also, in diesem Häuschen hab ich geschlafen...
Diesen Ackerbeerenacker hab ich fleissig von Unkraut befreit...
So habe ich mich vor den Mueckenattacken geschuetzt...
Das war bei einem Ausflug zu den "Trollforsen", das sind Stromschnellen, wo ich mit Holger herumgewandert bin...
Hier bin ich beim Baden in einem nahen See...
Und das ist Holgers 60. Geburtstag, ich hab ihm einen mit Schoko ueberzogenen Schokokuchen mit Schokocreme gebacken. Auf der Bank aufgereiht sind benachbarte Freund_innen...
So siehts dort in der Gegend teilweise aus...
Und das bin ich beim Landschaftschaun, bei einem anderen Fluss mit so kleinen Wasserfällen in der Nähe...